In diesem Artikel erkläre ich dir, was eine Risikobewertung ist und wie du mit ihr Sicherheit zurückgewinnen kannst, um wieder mehr Spaß am Bloggen zu haben. Was ist eine Risikobewertung? Bei einer Risikobewertung sammelst du die Risiken, die es für dich gibt, und bestimmst ihre Höhe anhand einer von dir festgelegten Bewertung. Anschließend entscheidest du dann, was du mit dem Risiko machst und leitest Maßnahmen ab. Eine Risikobewertung kann also eine Hilfe für dich sein, um die für dich bestehenden Risiken der DSGVO einzuschätzen.

Heute schwirrte auf Twitter ein Hinweis auf ein Werkzeug an mir vorbei. Das Werkzeug prüft anhand einiger Messungen, wie datenschutzfreundlich eine Webseite ist. Das in Schweden mit Fördermitteln produzierte Werkzeug prüft anhand der eingegebenen URL die Seite. Bei HTTPS wird auch die unverschlüsselte Variante mitgeprüft; so kann festgestellt werden, ob bei Zugriff auf HTTP auf die verschlüsselte Variante des Protokolls umgestellt wird. Aktuell sieht der Bericht für diese Seite wie folgt aus:

Moin, ich bin Gregor und ich möchte dir in Zeiten der DSGVO deinen Spaß am Bloggen erhalten. Das mache ich, indem ich dich darüber informiere, worauf du beim Datenschutz achten solltest, um den Geist der DSGVO ruhig und besonnen umzusetzen. Ich werde dir nicht helfen, hektisch dein Blog zum Stichtag der DSGVO umzubauen. Ich will dir ermöglichen selbst zu entscheiden, was du in dieser Hinsicht unternehmen möchtest. Ich schreibe »möchtest«, weil es dein Blog ist, und du entscheiden musst, wie du mit ihm und deiner Leserschaft umgehst.